Auch Parcival wurde erst zum Mann, als er Kundry erlösen konnte.
D i e s ist die Sehnsucht in unseren mondgeborenen Frauenseelen.
pollykrohm (Gast) - 2006-01-22 12:53
sonderbar, wie der parzival sich in verschiedensten versionen derzeit durch die gedanken und niederschriften schlängelt...
darf ich der schreibweise entnehmen, daß der kommentar sich auf den wagnerschen ritter bezieht?
der von wolfram läßt cundrie unerlöst, soweit ich mich entsinne...
frau ehemalswildkatze, danke fürs denken, ich denke auch an Dich.
auf die Figur des Parzival in den "regulären Künsten", sonden vielleicht auf die inhärente mythologische Aussage des Mythos.
Der zufolge der keusche Mann nicht jener ist, der vom gemeinen Haufen so genannt wird, sondern jender "dessen Mannbarkeit ausreicht, seine Umwelt zur Vollkommenheit zurückzuführen".
Was in meiner Überlegung bedeutet: Nicht das Fernhalten von Tat sondern die mutige Tat (psychlogisch: Den Schatten integrieren und ihn somit sozusagen "erlösen") führt zum "Gral".
D i e s ist die Sehnsucht in unseren mondgeborenen Frauenseelen.
darf ich der schreibweise entnehmen, daß der kommentar sich auf den wagnerschen ritter bezieht?
der von wolfram läßt cundrie unerlöst, soweit ich mich entsinne...
frau ehemalswildkatze, danke fürs denken, ich denke auch an Dich.
Er bezieht sich weniger
Der zufolge der keusche Mann nicht jener ist, der vom gemeinen Haufen so genannt wird, sondern jender "dessen Mannbarkeit ausreicht, seine Umwelt zur Vollkommenheit zurückzuführen".
Was in meiner Überlegung bedeutet: Nicht das Fernhalten von Tat sondern die mutige Tat (psychlogisch: Den Schatten integrieren und ihn somit sozusagen "erlösen") führt zum "Gral".