mit meinem ringfinger kann man bierflaschen öffnen seit heut. alkoholmonogamie. der semiseco braucht nachwievor beide hände prickelt aber schöner in die bauchnabel. eine rose und eine rose in einem panasch mir meine liebe und darauf endlich endlich endlich hoch die tassen. titan-zeitalter wir grüßen.

da hat sich kaum die welt einmal wirklich kopfüber pirotiert (mich hängt noch von der decke, fällt aber bald, hat den willi kugelgeschrieben) und schon dunkelheit wieder viel zu früh obenauf und luftartisten gefildewechselnd dass es genausogut schon bald wieder märz sein könnte

begegnete mir heut elektronisch ein name aus einem alten bilderbuch und nun ist die sache fix und ich bin gewappnet, wenns ein junge wird in einem anderen leben

nein, das rauschen in den ohren ist kein blut.
lang gestockt das schwere eisen wälzt sich lavagleich herzhinan.
windmühlenflügel rast fetzenbehangen um und um und hieß dazumal sich innerer kompass. aber was machen magneten sonst in diesen zeiten außer wahnsinnig werden.




nein, wenn man sich umdreht oder auf den kopf stellt, ändern sich die himmelsrichtungen eigentlich nicht. das wirkt nur so.

von allen guten geistern verlassen.

hab ich mir heut noch eine premiere in meinem leben zugelegt und an unerwarteter stelle ein paternoster gefunden und mit sehr viel spaß mich personenbefördern lassen.
personenumlaufaufzug ist korrekt glaub ich.

zarte aktionismuskeime. polly meldet sich zum erwachsenen-technik-schwimmkurs an im hiesigen bad, wo man sonst als privatier nicht reinkommt.
und wer ist gerade zur vertretung da: MEIN bademeisterfreund! beherrscht es immer noch einem in zarter lautstärke das ohr blutig zu reden. wie auch immer. deutliche tschacka-tendenzen vor ort sind zu vermelden.

merke: nie beim niesen das köpflein vorn anlehnen oder wände/tische in stirnnähe dulden. der kopf macht beim niesen einen unkontrollierbaren vorwärtsruck. absolut sollte man dabei auch auf die zunge achtgeben.

außerdem: das dümmste, was man mit erkältung machen kann: trinken vergessen.

ein paar erkenntnisse zieren das junge jahr schon jetzt.

im rausch wurde das küssen versucht und was früher einmal irgendwie reizvoll war, ist es heut nicht mehr. lästig, ehrlich. werd ich zukünftig lassen in verbindung mit rauschmitteln. was soll das auch?

das lässt mich alles nachdenklich zurück, aber der eindruck, dass sich daraus weiter erkenntnisse gewinnen lassen, der sitzt und macht sichs bequem.

wut ist wieder ein thema und: mitgefühl.

ja. krank bin ich. karneval und vorstellungsding sind unverschiebbar. mag sein, ich bin ein hypochonder. und wenn das mit dem vorsingen nicht klappt, dann mach ich eben eine apotheke auf...

böse viren kämpfen tag und nacht um die übermacht in meinen kalten gebeinen aberlacht da mir wieder zwang abendlich getöse ein zu halten.