da haben die dornen rosen getragen
dumpfes ahnen eiserner unterleib und dann die hahafreudige botschaft, in zwei wochen schon und dann tränen nur noch tränen. plötzlich sind es neun monate von januar bis dezember, natürlich. das leben spielt sich ab vor den augen. die liebe ist dahin gegangen oder dorthin fort, kein wort, unterpfand behalten aber und nun.
weinen, alle dämme brechen. hinzu die plötzliche erkenntnis, dass ich übelst den spirituosen zugesprochen habe, da nicht wissend all die zeit.
schneidende schuld und gebirgsmassive von verantwortung dräuen über meinem haupt und trauer um mich, um uns.
irritable zwischenszene, bedrängung, ich stelle mich schlafend in meinem eigenen bett. kaffee am morgen, aber es läuft alles durch, versickert, drei versuche und kein kaffee. alles geschieht wieder, ein klassentreffen - gefragt von einer niefreundin gewesenen, ob ich eigentlich damals eine zeit lang bei ihr gewohnt hätte, verneine ich. niemand fragt mich, es steht mir auf die stirn geschrieben, es piept bei der gepäckkontrolle, alles schaut. die tasche piept. der leib voll heißer eisen im feuer. piept. alarm. ich bin so ein dummchen. was früher immer belacht, wie kann das sein, dass man DAS nicht mitkriegt.
die freundin nimmt es praktisch, erzählt mir von alimenten, ich höre nur immer wieder seinen namen in zusammenhang mit mir und will das nicht, zu früh, vielleicht in hundert jahren.
die parade beginnt mit flamingofedern und feuerwerk und weißen pferden. und immer noch trage ich schwergeburt und bin glatt gespannt über dem, was kommen mag.
weinen, alle dämme brechen. hinzu die plötzliche erkenntnis, dass ich übelst den spirituosen zugesprochen habe, da nicht wissend all die zeit.
schneidende schuld und gebirgsmassive von verantwortung dräuen über meinem haupt und trauer um mich, um uns.
irritable zwischenszene, bedrängung, ich stelle mich schlafend in meinem eigenen bett. kaffee am morgen, aber es läuft alles durch, versickert, drei versuche und kein kaffee. alles geschieht wieder, ein klassentreffen - gefragt von einer niefreundin gewesenen, ob ich eigentlich damals eine zeit lang bei ihr gewohnt hätte, verneine ich. niemand fragt mich, es steht mir auf die stirn geschrieben, es piept bei der gepäckkontrolle, alles schaut. die tasche piept. der leib voll heißer eisen im feuer. piept. alarm. ich bin so ein dummchen. was früher immer belacht, wie kann das sein, dass man DAS nicht mitkriegt.
die freundin nimmt es praktisch, erzählt mir von alimenten, ich höre nur immer wieder seinen namen in zusammenhang mit mir und will das nicht, zu früh, vielleicht in hundert jahren.
die parade beginnt mit flamingofedern und feuerwerk und weißen pferden. und immer noch trage ich schwergeburt und bin glatt gespannt über dem, was kommen mag.
pollykrohm - 2006-12-20 10:26 | in: nachtschattenwachsen