Mittwoch, 28. Februar 2007

gefangenschaft

in handschellen, eisern gebunden ein ich und zwei dus und viele andere aneinander lagen und der himmel dröhnte wie von tausend glocken.

grauslich wars, denn ich wusste nur du und ich würden überleben. als hätt ich das ende des buches gelesen, was ich nie tu, wusste ich: traurig, aber bestimmt und ein wenig tröstlich: ich und du.

(mir fällt wieder ein, die ketten hab ich aus einem errol flynn-film, den ich mir jüngst ansah, wo sie unter deck rudern mussten)

einer kam unterm donnernden fliegergebrüll, uns loszumachen und wir rannten hand in hand zu dritt bis zum großen dom. einige folgten noch. eine kathedrale riesiger und schwärzer als es die wirklichkeit ermöglicht und zwischen den beiden türmen da standen dunkle menschen und warteten auf ihr schicksal.

wir aber verbargen uns hinter steinernen stühlen schwarz vom ruß der vielen verloschenen feuer und warteten nun auf den lauf der dinge, wie ich das zweite du verlieren und mit einem allein bestehen würde.

mäusemelken

selbstzweck und andere vergeblichkeiten

rumpelstilzchen?

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neunuancen

hihi, wie witzig. erst...
hihi, wie witzig. erst gestern in der u-bahn ertappte...
Peach - 2010-03-21 17:45
hallo pollykrohm, gesichter...
hallo pollykrohm, gesichter die in uns etwas bewegen, denken...
spiritchild - 2010-03-08 11:00
muss ja
muss ja
katzenbeisser - 2009-09-10 16:53
ja, ich find's auch ätzend. aber...
ja, ich find's auch ätzend. aber trotzdem geht mir...
Chikatze - 2009-09-02 23:13
ja klar ...
wenn man dann misstrauisch sagt: das willst du doch...
pollykrohm - 2009-09-02 18:26
au contraire
Hier spricht ein Verfechter dieser Frage, die mir im...
guapo - 2009-09-02 18:05

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Zuletzt aktualisiert: 2012-03-15 19:03

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