Montag, 19. November 2007

immer diese weltuntergänge

wieder einmal nächtliche fluten. in der not: die liebe. in der einen hand hält er die meine, in der anderen einen regenschirm. glück und dann. reißt die strömung die hölzerne plattform ab, von der wir noch nicht geborgen wurden. reißen die winde mein würmchen mit dem schirmchen von mir von mir vort ohne wort.
im leeren haus meiner eltern wespen, kaffeereste holende großkusine der mutter. wasser steht noch nach jahren knietief in den schlammstraßen. er ist nicht zurückgekommen und ich altes gebeugtes mütterlein mit waschweiberhänden ohne kind ich warte und wate durch fremdgewordene heimat.
so ist das also nun: ich überlebe alles. mir wird nichts geschehen. nur allein eben.

und dann erwachen und regen knistert hinterm glas und dunkelheit hängt schwer und schwarz noch in allen winkeln. wie bedauerlich.

mäusemelken

selbstzweck und andere vergeblichkeiten

rumpelstilzchen?

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neunuancen

hihi, wie witzig. erst...
hihi, wie witzig. erst gestern in der u-bahn ertappte...
Peach - 2010-03-21 17:45
hallo pollykrohm, gesichter...
hallo pollykrohm, gesichter die in uns etwas bewegen, denken...
spiritchild - 2010-03-08 11:00
muss ja
muss ja
katzenbeisser - 2009-09-10 16:53
ja, ich find's auch ätzend. aber...
ja, ich find's auch ätzend. aber trotzdem geht mir...
Chikatze - 2009-09-02 23:13
ja klar ...
wenn man dann misstrauisch sagt: das willst du doch...
pollykrohm - 2009-09-02 18:26
au contraire
Hier spricht ein Verfechter dieser Frage, die mir im...
guapo - 2009-09-02 18:05

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Zuletzt aktualisiert: 2012-03-15 19:03

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